…Leute, die nicht so recht wissen, was sie wollen. Hier und da führt das dann schon mal dazu, das einem pünktlich zum Ablauf der Probezeit eine Kündigung auf den Tisch gelegt wird.

Manch einer sagte mir kurz danach…  es sei ein schwaches Bild, wenn man das so handhabt und dies nicht rechtzeitig gescheit kommuniziert. Ja, mag sein und in dem Moment ist man sicher auch ein wenig überrumpelt und geschockt… aber bekanntlich hat ja alles „schlechte“ meist auch etwas Gutes!?

Nachher ist es immer einfacher, sich eine Meinung zu bilden, aber aller Wahrscheinlichkeit nach, hätte ich vermutlich vier bis acht Wochen später selber das Handtuch geworfen. Viele Dinge die mir gegen den Strich gingen und da ist nicht nur der Umstand, das ich entgegen der Planung in Langenfeld fest hing und eben nicht, wie im Ursprung besprochen und geplant in Leverkusen eingesetzt wurde.
Die Fahrerei, speziell der abendliche Rückweg ist der blanke Wahnsinn. Ob ich mir das auf Dauer angetan hätte, ist mindestens mal zweifelhaft.

Nein, ich habe auch den ersten Jobwechsel nicht groß kommuniziert… und auch den eben erst vollzogenen zweiten, werde ich nicht extra groß aufblasen. Alle die mir etwas näher stehen und sich ein klein wenig für mich und mein Leben interessieren, haben das mitbekommen und wissen Bescheid. Alle anderen… . Naja – was soll ich sagen?

Immerhin hatte ich jetzt rund zweieinhalb Monate „Urlaub“. Fast Urlaub… die Überlegungen, welche man so anstellt, wenn man auf der Suche nach dem richtigen Job ist, sind ja nun auch nicht ohne… das führt manchmal auch zu schlechter Laune und noch schlechterer Motivation…

An dieser Stelle möchte ich mich auf jeden Fall mal kurz bei jenen Menschen bedanken, die mir, auf welche Art und Weise auch immer, zur Seite standen und häufig auch Hilfe angeboten haben. Ebenso eine kleine Entschuldigung an jene, die meine schlechte Laune ab bekommen haben.